- 215 -

1219 Juni 26. Breslau.

Joh. et Pauli.

Bischof Lorenz verleiht auf die Bitte des Erzbisch. Heinrich von Gnesen und des Abts Witoslaw vom Sandstifte der Martinskirche zu Gogolov (Goglau) decimas perpetuo possidendas circa Nemchi (Nimptsch); Cosko filius Milovani, Levenchno filius Gilonis, Domaslaus et Peterko ad vrtices (sic) insuper tenent Popozkonis reditus et Gilonis partem Covale, Ostrossovichi circa Pilaviam superius (Ober-Peilau).

Z. Victor dec., Petrus prep., Laurencius custos, Pravota can. u. A.


Heyne I. 239, Anm. l in fehlerhaftem Abdrucke, wie schon die Vergleichung mit dem hier aus dem ältesten Copialbuche des Sandstiftes (cop. authent.) No. 45 gegebenen Auszuge zeigen dürfte. Freilich bleibt auch hier nach der Zusammenhang der o. mitgetheilten Stelle unverständlich.


Codex Diplomaticus Silesiae, Bd. 7, 1884; Regesten zur schlesischen Geschichte, Th. 1: Bis zum Jahre 1250. Herausgegeben von Colmar Grünhagen.